Sabine Rak
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ZU MEINER ARBEIT

Ich befasse mich künstlerisch mit einem inneren Diskurs, den ich durch meine Bilder zum
Dialog mit der Außenwelt mache.
Mein Hauptinteresse gilt dem Prozess als Darstellungsform und weil er meiner
persönlichen Herangehensweise entspricht. Ein weiteres Hauptthema ist mein inneres
Pendeln zwischen den beiden Polen Chaos und Struktur in ihrer Absolutheit.
Ich versuche mich in meinen Bildern im Ausgleich zu schulen, indem ich Dinge zueinander
und in sich aufwiege.
Allgemein nutze ich für meine Auseinandersetzung formal wie inhaltlich Räume,
Gegenstände oder Menschen. Ich arbeite an der Realität orientiert.
Dinge zeige ich unfertig, um einerseits der Konstruktion in Form von Zeichnung im
formalen Wechsel zur Malerei, Raum zu geben und anderseits, um an meinem eigenen
hohen Anspruch auf Perfektion zu arbeiten. Außerdem interessiert mich gedanklich ein
Verhältnis zwischen der Konstruktion, als eine Offenheit hinsichtlich der Zukunft und der
Außengrenze, hinsichtlich einer Bestimmtheit der Dinge.
Der Prozess als Darstellungsart, nähert sich für mich am Besten, einem realem Abbild der
Außenwelt. Nach meiner Beobachtung, ist nie ausschließlich alles perfekt und fertig.
Ich zeige an den unfertigen Dingen nur das Notwendigste, um die Dinge nicht zu zerstören
und um in Anpassung an die Schnelligkeit meiner Umwelt, sie in ihrer ausreichend erkennbaren Art zu zeigen.

VITA

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